Diese Website gibt Einblick in das umfang- und facettenreiche Schaffen des bildenden Künstlers Helmut J. Psotta. Große Teile seines Werks sind hier erstmals öffentlich zugänglich. In unregelmäßigen Abständen wird die Website erweitert und präzisiert, um die Grundlage für ein umfassendes Werkverzeichnis zu bilden. Wesentliche Veränderungen sowie aktuelle Veranstaltungen und Veröffentlichungen (Ausstellungen, Publikationen etc.) werden an dieser Stelle vermerkt. |
Aktuelles |
Dieser Teil der Website wird nicht mehr gepflegt. Aktuelle Informationen zum Werk von H.J. Psotta finden Sie jetzt unter www.hjpsotta.de/wordpress |
Helmut J. Psotta - Unяuhe stiften - über Pablo Neruda[Anzeige im Blog] [Website zum Buch] Arndt Beck (Hg.) Helmut J. Psotta Unяuhe stiften über Pablo Neruda Mit seinen spektakulären Glasfensterentwürfen für die Kirche El Verbo Divino in Santiago de Chile gewann der Künstler Helmut J. Psotta im Jahr 1961 einen internationalen Wettbewerb und zog so das Interesse der dortigen Universidad Católica auf sich, die den gerade 25-jährigen Sohn eines Metzgers aus dem Ruhrgebiet auf den Lehrstuhl für Sakrale Kunst berief. Von 1963 bis 1967/68 lehrte und lebte Helmut J. Psotta in Santiago. Hier lernte er auch Pablo Neruda kennen und war häufiger bei ihm zu Gast auf Isla Negra. Nerudas Frau Matilde besuchte seine Vorlesungen. Mehr als 10 Jahre später, als der lateinamerikanische Aufbruch längst unter den Stiefeln des Militärs zertreten war, reflektierte ein auch durch diese Ereignisse politisierter H.J. Psotta, der zu diesem Zeitpunkt überwiegend im niederländischen Utrecht lebte, über Leben und Poesie Pablo Nerudas. Ja, er spiegelte sich selbst in ihm und diese Reflexion entstand kurz bevor das zweite lateinamerikanische Kapitel seines Lebens begann; in absoluter Freiheit und Radikalität verwirklichte er in den 80er Jahren über fast acht Jahre das Todesbilder-Projekt im peruanischen Andengebirge. Aus Anlass des 40sten Todestages des chilenischen Dichters und Schriftstellers, der 1971 den Nobelpreis für Literatur erhielt, werden die beeindruckenden Texte Helmut J. Psottas zum Werk Nerudas erstmals veröffentlicht, ediert und mit einem Nachwort versehen von Arndt Beck.
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